Sonntag, 2. September 2012

Ausblick

Warum machen wir ein solches Projekt als Schule eigentlich?

Bildungsauftrag von Schule ist es, die Schülerinnen und Schüler auf das Leben vorzubereiten. Wir als Stadtteilschule Rissen möchten neben den theoretisch zu vermittelnden Lerninhalten sehr nah an der Praxis bleiben. Die Berufsorientierung steht somit ab Klasse 8 im Vordergrund.
Das Pilotprojekt "Burg" bietet, wie bereits erwähnt, einen guten Einstieg in erste Erfahrungen mit der Berufswelt, aber auch auf das "Leben da draußen". Nicht nur das Kochen, Putzen, Aufräumen wird geübt, sondern auch der Blick auf verschiedene Berufszweige wird eröffnet. In der Zukunft, so die Idee, sollen am außerschulischen Lernort "Burg" handwerkliche Tätigkeiten wie Mauern, Verfugen, Töpfern, Schreinern usw. in schülergerechter Form durchgeführt werden können.
So gestalten wir den Lernweg der Kinder praxisnah und handlungsorientiert. Die Möglichkeiten hierfür sind so vielfältig wie das Leben selbst. Einige greifen wir an unserer Schule auf und setzen sie gemeinsam mit den Schülern und Eltern, aber auch externen Anbietern um.
So wird ein nächster Schritt in Richtung Berufsorientierung sein, mit dem Verein "FuturePreneur" ein 4-tägiges Schülerseminar durchzuführen. Hier werden die Kinder professionell und wirklichkeitsbezogen an das Thema "Was ich kann" herangeführt. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Fähigkeiten entdecken, mit denen sie eventuell später ihr eigenes Geld verdienen können. Weiterhin entstehen ab Klassenstufe  9 Produktionsklassen, in denen ganz praktisch gearbeitet wird und weitere Erfahrungen für das spätere Berufsleben gesammelt werden können.
Bei all diesen Vorbereitungen auf das Leben konstruieren die Kinder ihre persönliche Wirklichkeit selbst, erweitern ihren Erfahrungsschatz und werden zunehmend zu selbstbestimmenden und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten.

Abschied und Danksagungen

Am Freitag war es dann soweit: die Heimreise stand bevor. Nach einem gemütlichen Bowlingabend folgte der Abreisemorgen mit reibungslosem Einräumen. Alle waren glücklich, wieder nach Hause zu kommen.









An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die dieses Abenteuer möglich gemacht haben. Vielen Dank an P. Steinhardt, Vorsitzender der Interessengemeinschaft (IG) Burg Straußberg e.V, für die professionelle Betreuung vor Ort und überhaupt: dass wir auf der Burg sein durften.
Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit mit dem Thüringisches Landesamt für
Denkmalpflege und Archäologie, die hinter dieser Idee standen und für alles Offizielle zuständig waren.
Vielen Dank an die Hamburger Volksbank für ihre großzügige Spende!!
Vielen Dank an S. Kleinwort von der Firma Stekle/Hamburg (www.stekle-hamburg.de) für den Transport. (Falls jemand einen kompetenten Umzugspartner braucht, ist diese Firma unbedingt zu empfehlen)
Vielen Dank an den Ferienpark Feuerkuppe (www.ferienpark-feuerkuppe.de), dass wir Eure vielfältigen Attraktionen nutzen konnten.
Vielen Dank an das gesamte Team R.Vollmer, S.Lescow,  und S.Sievers. Ihr wart so was von großartig!!!!!